Abtei Sainte-Marie de Fontfroide

Abtei Sainte-Marie de Fontfroide
Blick auf das Kloster von Osten
Blick auf das Kloster von Osten
Blick auf das Kloster von Osten
Lage Frankreich Frankreich
Koordinaten: 43° 7′ 38,3″ N, 2° 53′ 53,9″ OKoordinaten: 43° 7′ 38,3″ N, 2° 53′ 53,9″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
214
Gründungsjahr 1093 durch Benediktiner
zisterziensisch seit 1146
Jahr der Wiederbesiedlung 1858
Jahr der Wiederauflösung 1901
Mutterkloster Kloster Grandselve
Primarabtei Kloster Clairvaux

Tochterklöster

Kloster Poblet
Kloster Valbonne

Die Abtei Sainte-Marie de Fontfroide (okzitanisch: abadiá santa Maria de Fontfreja) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei, die im Jahre 1093 unter dem lateinischen Namen Fons Frigidus („kalter Brunnen“) als Benediktinerabtei gegründet wurde.[1][2] Die Klosteranlage liegt am Auslauf eines stillen Tals an einem wechselhaft wasserführenden Bach, nur etwa 15 Kilometer südwestlich von Narbonne entfernt, im Departement Aude, in Okzitanien, Frankreich, unweit den Küsten der großen Lagunenseen des Mittelmeers im Osten.

Vermutlich anlässlich des Aufenthalts des heiligen Bernhard von Clairvaux im Languedoc schloss sich 1146 die bis dahin benediktinische Mönchsgemeinschaft dem Zisterzienserorden an.

Fontfroide gehört heute zweifellos zu den besterhaltenen Klosterensembles des Zisterzienserordens aus dem 12. und 13. Jahrhundert.

Abbaye de Fontfroide, Kreuzganghof, SO-Ecke, vor Querhausarm
  1. Fons Frigidus (Memento vom 9. Oktober 2015 im Internet Archive), The Tablet (International Catholic News Weekly), 17. April 1886 (englisch)
  2. Fontfroid (Memento vom 25. August 2016 im Internet Archive), cistercium.info

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